Der letzte Tag in
Thüringen unter Bernd Schlags kompetenter Führung.
Erster Programmpunkt –
eine echte Bergbahn. Über knapp 1,5 km ziehen sich zwei auf beiden
Schienen laufende Wagons – gekoppelt durch ein starkes Stahlseil
gegenseitig in die Höhe. Für die Techniker unter uns ein
Leckerbissen. Gerd Link ließ es sich nehmen im Zuge einer
Frühsport-Aktion der Bahn auf der 25%-gen Steigung den Kampf an zu
sagen. Dabei mußte er sich im Sprint bergauf jedoch knapp geschlagen
geben. An der Bergbahn verabschiedeten wir uns von den extra aus
Berlin angereisten Köhlers, die abschließend unsere Reisekasse noch
mit einer großzügigen Spende aufgebessert haben.
Bernd führte uns dann
entlang des Rennsteigwegs in den Höhen des Thüringer Waldes zu
einer Glasbläserei: GREINER. Die Feinheiten dieses Jahrhunderte
alten Handwerks wurden uns hautnah demonstriert. Nebenher lief ein
Informationsfilm, gefühlvoll untermalt mit Volkslieder aus der
Region. Danach war Shopping angesagt. Nicht nur die Damen erstanden
in dem Geschäft nebenan kleine Kostbarkeiten aus Glas als
Mitbringsel.
Nun ging es ins
malerische Saaletal hinab, mit seinen vielen Stauseen und
Wasserkraftanlagen. Bei Ziegenrück konnten wir im Wasserkraftmuseum
die Geschichte der technischen Entwicklung dieser wichtigen und
Umweltfreundlichen Energieproduktionsart bewundern. Eindrucksvoll
waren auch der „Hochspannungsraum“. Dort wurden zu
Demonstrationszwecken die verschiedensten Blitze und Knalleffekte und
höchster Voltzahl generiert.
Bei soviel Wasser durfte
ein kleiner Ausflug per Fähre nicht fehlen. Die Gegend muß ein
Paradies für Wassersportler sein. Als I-Tüpfelchen des Tages lud
uns Bernd Abends in „seine“ Gastwirtschaft „Hopfengarten“ zu
deftigen Rouladen, Rotkohl und Kartoffelklößen ein.
Ein schöner
Tag endete im Champions-Club, der komfortablen Sportschule Bad
Blankenburg. Dort verabschiedeten wir uns von unserem Sangesbruder
Gerd Link, der die Tour vorbildlich vorbereitet und organisiert hat,
mit einem kleinen Dankeschön.
(RM)
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